Dienstag, 30. Oktober 2007

Los Wochos

In Österreich sind die Mexikaner los. Während meines Einsatzes in Liechtenstein bin ich im Nachbarland zu McDonald's. Die Ösis haben grade "Los Wochos". Ich bestellte einen "Big Jalapeno". Die Produktbezeichnung lautet "Mit saftigem Rindfleisch, Jalapeños, Salat, frischen Tomaten,Cheddarkäse und feuriger Mexiko-Sauce."

Was bekam ich: Nach Öffnen der Schachtel fiel mir der ohne Liebe zubereitete Burger auf. Schnell zusammengeschustert und zerfleddert. Nach dem ersten Biss, nach dem zweiten Biss... kalt (wie so oft bei McDonald's) und fad. Wo bleibt die Schärfe. Sie kam. Beim sechsten Biss und blieb bis zum siebten Biss. Danach wieder fades Fleisch. Meine Wertung: 2 von 5 Sternen. Nicht zu empfehlen.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Doch nicht blind?

Am Sonntag hatten wir beim geocaching auf der Suche nach "Die Birke" keinen Erfolg. Bestimmt eine Stunden haben wir gesucht. Jeden Baum untersucht, jeden Stein umgedreht. Nix. Eingestuft war es als leichtes Objekt. Wir zweifelten schon an uns. Heute kam eine Mail von zwei Cachern, die auch nicht fündig waren. Der Cache-Owner sollte vielleicht mal nachschauen, ob der Schatz noch das ist.

Sei vorbereitet...

Bevor der Winter kommt, will der Garten vorbereitet sein. Also hieß es heute: Büsche schneiden, Bäume kürzen, Laub fegen und weg damit zum Wertstoffhof. Die kalte Jahreszeit kann beginnen.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Dreimal erfolgreich

Heute Nachmittag haben wir bei einem kleinen Familienausflug einen Hattrick beim geocaching geschafft. Alle drei Suchen waren erfolgreich, obwohl bei der letzten es echt schon dämmerte. Um 17.50 Uhr hielten wir die kleine Fotodose in der Hand.

Montag, 22. Oktober 2007

Spiel, Spaß und Spannung

Unsere Ausflüge in die Natur verbinden wir neuerdings mit einer Schatzsuche, dem sogenannten geocaching.

Ganz einfach erklärt: Irgendwelche Leute verstecken z.B. in einem Wald eine Tupperdose mit Logbuch. Die Koordinaten werden im Internet veröffentlicht und mit einem GPS-Gerät kann man dann danach suchen. Ist man fündig geworden, so trägt man sich im Logbuch und im Internet ein. Macht echt Spaß gemeinsam nach einem Schatz zu suchen.

Nebenbei entdeckt man echt schöne Orte.

Interessante Links:




Samstag, 20. Oktober 2007

Moskau - Eindrücke Teil 2

Mittlerweile bin ich schon wieder fast zwei Wochen zurück aus Moskau. Die Reise war aufregend und interessant zugleich. Ein- und Ausreise verlief reibungslos. Fünf Tage habe ich die Sonne nicht gesehen, es war immer grau und verregnet. Den Sonntag habe ich genutzt, um mir den Kreml und Roten Platz anzuschauen.

In der "Luxusmall" GUM habe ich für Lia eine Matrjoschka, diese typische russische Figur, gekauft.
Die Kaufhäuser sind wirklich toll. Die Preise allerdings auch, mindestens genauso teuer wie bei uns in Deutschland.

Im November steht übrigens wieder eine Reise in die Hauptstadt Russlands an. Meine Arbeit war leider nicht ganz erfolgreich, so dass wir nochmal ran müssen.

Hier eine Diaschau

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Mails werden nicht immer gelesen







Es gibt anscheinend Kollegen, die lassen meine Mails über sechs Jahre im virtuellen Postfach und löschen sie dann ungelesen....

Samstag, 6. Oktober 2007

Moskau - Eindrücke Teil 1

Als ich am Donnerstag pünktlich auf dem Moskauer Flughafen Sheremetzevo gelandet bin, wurde ich sogleich von den kyrillischen Buchstaben erschlagen und hatte einige Taxifahrer am Hacken, die mich für viel Geld in die Stadt bringen wollten. Es sollte 100 Euro kosten. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss gekommen, dass ein Fahrdienst am Flughafen mit einem Schild, auf dem mein Name stand, auf mich wartete. Die Fahrt hat dann 43 Euro gekostet....

Als ich im Hotel "Novotel Moscow Center" angekommen bin, war ich kaputt und glücklich zugleich. Die Reise war auf der einen Seite aufregend aber auch anstrengend. Das Hotel ist sehr komfortabel und hat "westliches" Niveau (eigentlich ein Witz dieser Vergleich, da Moskau die teuerste Stadt der Welt ist). Die Preise sind entsprechend. Ein Salat kostet hier umgerechnet 20 Euro.... ein Kaffee an der Bar 6 Euro und Internetzugang 28 Euro. Wer kann sich das leisten? Netterweise gibt es auf dem Zimmer kostenloses Wasser, Kaffee und Tee und deutsches Fernsehen.

Am Freitag bin ich zum Kunden gefahren. Wieder durch den starken Verkehr Moskaus. Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten, kein Vergleich zum Vortag, wo es 90 Minuten gedauert hat. Ja, der Verkehr. Ich bete jedesmal, dass ich heile das Auto verlasse. Die Leuten halten sich nun wirklich nicht an Strassenverkehrsordnungen )gibt es die hier überhaupt als Gesetz?). Es wird gehupt, gedrängelt und Gas gegeben. Die Spuren sind ein wenig breiter als bei uns und auf einer zweispurigen Strasse fahren in der Regel drei Autos nebeneinander. Bislang habe ich aber erst zwei Unfälle gesehen, mit nur leichten Blechschäden. Also, wenn ich das überlebe, bin ich happy. Der letzte Taxifahrer machte sich einen Spaß aus seiner Fahrweise und teilte mir mit: "Time is Money". Wie beruhigend. Der nächste Fahrgast wartet schon. Hoffentlich fahren die mich nicht nach Sibirien, weil von aussen sieht man nicht, dass es ein Taxi ist. Es ist ein normales Auto und der Fahrpreis wird einfach so berechnet ohne Uhr. Der Kunde organisiert aber freundlicherweise immer ein Taxi, so dass ich doch Vertrauen darin habe.

Montag, 1. Oktober 2007

2 x bestellt, 2 x zurückgegeben

Mittags bei einem Fleischer in Frankfurt... Ich bestelle Fleischspieß mit Bratkartoffeln. Die Fleischerfrau fragt noch: "Rind oder Schwein". Ich: "Oh, gerne Rind". Der Teller mit dem Essen wird mir gereicht und ich versuche das Fleisch zu schneiden. Außen kurz gebraten, innen roh. Das kann ich nicht essen, vielleicht ein Tiger. Also Rückgabe... Die Fleicherfrau: "Ok, Sie bekommen einen neuen Teller. Rind ist heute wohl noch nicht durch... (ach nee). Ich gebe Ihnen einen Schweinespieß. Der ist auf jeden Fall durch."

Gesagt getan und schon hatte ich einen neuen Teller mit einem Schweinefleisch und Bratkartoffeln. Der erste Schnitt.... und... wieder roh. Das geht ja bei Schweinefleisch gar nicht. Also wieder Rückgabe mit dem Hinweis, dass ich nichts mehr möchte und davon absehe, das Essen zu bezahlen. Mit knurrenden Magen zurück zum Kunden. Hätte ich dich wenigstens die Bratkartoffeln gegessen.