(Fast) wie immer

Bin bis Freitag im Steuerparadies Liechtenstein. Zum Arbeiten und nicht zum Geldabholen bzw. Geldhinbringen. Das Fürstentum ist ja durch den Steuerskandal in aller Munde.

Merkt man etwas: Nun ja, es ist fast wie immer. Die Grenzbeamten sind grimmig und in den Bergen liegt Schnee. Nur die Fernsehteams fallen auf. Vielleicht bin ich heute in irgendeinem Programm zu sein. Als stinknormaler deutscher Bundesbürger mit Consultanttätigkeit im schönen Liechtenstein, nicht als Steuerhinterzieher.

Erste selbst versteckte Dose

Nach 68 Funden habe ich gestern Abend meinen ersten eigenen Cache versteckt. Ich bin um 22 Uhr mit meiner Maglite-Taschenlampe in den Wald und habe die Dose versteckt. Dann den Logeintrag zur Prüfung an den Reviewer geschickt und um 22.32 Uhr war er freigegeben.

Heute früh gegen 8 Uhr hat "mehlonaut" als Erster den Cache "Kuhberg (GC19CJ4)" gefunden.

Nächste Fast-Food-Kette kommt nach Deutschland

Das "goldene M" und "Burger King" sind uns ja schon sehr lange vertraut. "Kentucky Fried Chicken" und "Subway" gibt es auch schon gut verteilt in ganz Deutschland. Eine andere Kette macht sich auch langsam breit, wenn auch erst in Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Aber immerhin mit schon 34 Filialen.

Mmmh, wer also Lust auf Donuts hat, geht zu "Dunkin' Donuts". Eine große Auswahl an Donuts, Bagles und Muffins. Macht wie das andere Fast Food auch dick, aber egal. Aber absolut empfehlenswert. Nicht jeden Tag, aber ab und an. Da kommen Urlaubserinnerungen aus Florida zurück.

Der Tag danach

Ich habe mich heute einen Tag nach Fasching nochmal in die Altstadt von Düsseldorf begeben. Es war nix mehr von Fasching zu sehen. Die Straßen waren sauber und kaum Menschen waren unterwegs. Sogar die Leute mit 5 Promille im Blut scheinen den Weg nach Hause gefunden zu haben. Ein Jahr Pause und jetzt beginnt die Fastenzeit.

Den Spaziergang (8,5 Kilometer durch die Altstadt und am Rhein entlang) habe ich gleich mit geocaching verbunden. Drei Funde gab es zu verzeichnen: GCXDFJ, GCRYJT, GC18ENJ

Obwohl ich zugeben muss, dass es in der Stadt nicht soviel Spaß macht. Man fühlt sich beobachtet nach dem Motto: "Was sucht der denn?" Man fühlt sich verglichen mit den Leuten, die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen. Übrigens zum Karneval DIE Geschäftsidee, da haben einige den Einkaufswagen voll gehabt mit Flaschen.

Arbeiten unter erschwerten Bedingungen

Heute gab es beim Kunden Metro auf einem Server in Ungarn einen Systemstillstand. Ich durfte die Applikation wieder retten. Und zwar mit einer deutschen Tastatur mit amerikanischen Settings des Servers. Zudem mit einer auf der linken Seite befindlichen Maus, an der die Tasten (für einen Linkshänder) spiegelverkehrt konfiguriert waren.

5 Promille zu wenig

Ich bin zum Karneval in einem Projekt in Düsseldorf. Nicht alle Düsseldorfer haben frei, die IT-Abteilung muss die Systeme überwachen. Nach getanerer Arbeit bin ich am Abend in die Altstadt.

Wie merkt man, dass Karneval ist?

- Man hat gefühlte 5 Promille Alkohol weniger im Blut als der Rest.

- man sollte das Altglas von der Straße sammeln, um das immer kleiner werdende Nettogehalt mit dem erzielten Pfandgeld auszugleichen

- es ist kalt und die Leute sind dick angezogen, aber es wird die Musik vom Ballermann gespielt

- die Straßen außerhalb des Zentrums sind leergefegt. Man muss nur schauen, dass man diejenigen nicht überfährt, die bereits um 16 Uhr 5 Promille haben und blind über die Straße laufen

- wenn die Düsseldorfer ihre Fortuna-Trikots tragen und sich nicht schämen

- und die ganz Mutigen in Düsseldorf Trikots vonm 1. FC Köln tragen

der Ball rollt wieder

Endlich wieder Bundesliga. Am Samstag ging es zu fünft nach Hamburg zum Spiel der Roten beim HSV. Am Ende ein gutes 1:1. Wir blieben über Nacht und feierten ein wenig das Remis auf St. Pauli.