Freitag, 31. März 2006

Auf Wiedersehen Frankfurt

Heute habe ich nach drei Monaten Frankfurt verlassen. Das Projekt bei der Citigroup ist für mich zu Ende. Ein letzter Blick am Bahnhof auf das Abfahrtsschild. Gleis 9, Richtung Berlin und zum Glück keine Verspätung. Na ja, nicht ganz. Auf dem Weg haben sich dann doch fünf Minuten angesammelt und es hieß wie so oft: "Vielen Dank für Ihr Verständnis."

Mittwoch, 29. März 2006

Einmal und nie wieder

Eines Abends bin ich mit meinem mittlerweilen Ex-Kollegen Olaf in die Kneipe "Wittelsbacher Hof" gegangen. Das Lokal befindet sich in unmittelbarer Nähe unseres Stammhotels "Alexander am Zoo".

Außen stand ein Schild mit verschiedenen Schnitzelvarianten.
Das Lokal hat eine deutsche und in erster Linie eine ungarische Küche. Schon beim Betreten des Lokal hätte uns auffallen können, dass hier vermutlich nur hart gesottene Zeitgenossen reingehen, die nicht essen wollen sondern nur trinken. Nachdem wir gegessen haben, wussten wir auch warum man hier nix isst sondern nur Bier trinkt. Es war ecklig, ich hatte ein in Öl schwimmendes Schnitzel mit Spiegelei. Oder ist das in der ungarische Küche eine Suppe mit Fleischeinlage?

Hier waren wir nur einmal und jedesmal wenn wir an dem Schuppen vorbeigehen, müssen wir an unseren Abend zurückdenken und lachen.

Montag, 27. März 2006

Die Woche fängt gut an


Meine letzte Woche in Frankfurt..... Sie hat heute schon gut angefangen. Morgens war die Zeitung nicht im Briefkasten, da bekomme ich die Krise. Vor allem montags mit dem großen Sportteil. Na ja, die 0:5-Pleite der Roten musste ich nicht grade nochmal lesen, aber trotzdem.

Später ist mir der Zug in Hildesheim vor der Nase weggefahren. Das hat eine Stunde Warten bedeutet. Und bei der Ankunft in Frankfurt hat es aus Kübeln geregnet. Kurz darauf erzählte mir Cora, dass unser Fernseher den Geist aufgegeben hat.

Danach ist aber nichts mehr passiert und jetzt sitze ich sicher in meinem Hotelzimmer.

Donnerstag, 23. März 2006

Die Zeit sinnvoll nutzen


Seit zwei Wochen lerne ich abends im Hotel etwa eine Stunde lang am Notebook Englisch. Ich habe mir die Software "Tell Me More" zugelegt, mit der man Vergessenes auffrischen kann. Eine Stunde reicht aber dann auch. Mal schauen, ob auch was hängenbleibt. Das Bild zeigt mich mit meinem Headset.

Mittwoch, 22. März 2006

Wo schlafe ich in Frankfurt?


Seit mittlerweile 97 Nächten bin ich Gast im Hotel "Alexander am Zoo" (Motto: Das kleine feine Stadthotel) in Frankfurt. Wenn man genau nachrechnet kommt man zum Ergebnis, dass ich hier öfter geschlafen habe als zu Hause.

Das Hotel kann ich jederzeit empfehlen. Wer einmal in Frankfurt eine Bleibe sucht, sollte hier einchecken. Schöne Zimmer (ja, ab und an gab es auch mal eine Suite), nettes zuvorkommendes Personal und leckeres Frühstück.

Nach einem Jahr hat sogar der Mann von der Rezeption, bei dem ich montags immer eingechecke, meinen Namen gelernt. Bis dahin schaute er mich immer sehr fragend an, so als wenn er mich noch nie gesehen hätte und ich erwiderte "Guten Tag, mein Name ist Kloppenburg, ich habe ein Zimmer reserviert". Jetzt kennt er mich aber.

Montag, 20. März 2006

Es geht aufwärts


Am 79. Tag des noch jungen Jahres hatte ich heute zum ersten Mal das Gefühl das der Winter zu Ende geht und der Frühling kommt. Hier in Frankfurt haben die pfiffigen Café-Besitzer ihre Stühle rausgeholt und die Leute haben es sich in der Sonne gutgehen lassen. Ja, und wenn man auf den Kalender schaut, entdeckt man, dass heute auch Frühlingsanfang ist. Also alles planmäßig. Vielleicht kann schon bald der Grill rausgeholt werden.

Donnerstag, 16. März 2006

Ein Ausflug zurück in die Vergangenheit


Am vorletzten Wochenende sind wir zu einem Besuch im Playmobil-Museum in Hildesheim gewesen. Nicht nur kleine Kinder, sondern auch viele große Kinder - sprich Erwachsene - mit leuchtenden Augen waren dort. Man hat sich in seine Kindheit zurückgesetzt gefühlt und man hat bei den ausgestellten Stücken so manches interessantes wiedergefunden, wie z.B. auf der Baustelle den kleinen Kasten Bier mit den kleinen Flaschen. Irgendwo muss ich die Sachen auch noch haben, vielleicht sind es heute schon Schätze.

Von den weltweit 1,9 Milliarden Playmos werden 5.550 ausgestellt!


Die Ausstellung lohnt sich, in 90 Minuten hat man alles gesehen. Nähere Infos hier

Mittwoch, 15. März 2006

Niedersächsische Spezialität


Heute gab es in der Kantine mein Lieblingsessen: Grünkohl.

Na ja, eines meiner Lieblingsessen. Ich nahm das Essen kritisch unter die Lupe. Können die Hessen diese Leckerei auch kochen?? Es gab dazu zwei Scheiben Kaßler, Kartoffeln und Senf.

Fazit: Es war schon ok, aber die Niedersachsen können das Essen doch besser zubereiten. WO war denn eigentlich die Bregenwurst????

Montag, 13. März 2006

Beim Managercup bleibt es spannend


Ich habe grade mal nachgeschaut, wie der Zwischenstand beim Managercup ist. Hier ist noch nichts entschieden, liebe Konkurrenten! So steht es momentan.

0142) schlumpf (450) x
0431) jk (407) x
0614) schoenberg (392) x
0742) coralle (384) x
7605) bambam (-52)

Denkt dran! Abgerechnet wird zum Schluss. Ich erinnere gerne an die Spielzeit, in der Werder Bremen vom ersten bis zum 33. Spieltag Spitzenreiter war und der FC Bayern Meister wurde!

mein erster "Block"

Ja, heute habe mich entschieden auch ein Blog zu erstellen.

In erster Linie möchte ich hier ein wenig berichten von meinen Reisen als Consultant. Im Moment bin ich in Frankfurt am Main. Ich bin mittlerweile ein Jahr in dieser Stadt in Mitten Deutschlands beruflich tätig. Anfangs hatte ich eine schlechte Meinung über die Stadt, die trotz der Größe keine Hauptstadt ist. Aber mittlerweile habe ich meine Meinung ein wenig geändert, obwohl ich eigentlich noch nicht soviel gesehen habe von der Stadt. Außer der Zeil, der Fressgass und der CommerzbankArena.

Am Monatsende breche ich hier meine Zelte ab und bin schon gespannt, wo die Reise danach hingeht. Als mögliche Ziele sind Dresden, Mülheim an der Ruhr und Liechtenstein im Gespräch.