Zum Jahresabschluss in die kalte Halle

Was macht man bei Außentemperaturen um die minus 7 Grad? Man geht zum Eishockey. Ist ja eh schon kalt. Wie es sich gehört nicht zur DEL in die warme TUI-Arena, wo die Scorpions zu Hause sind, nein, natürlich an den Pferdeturm in die dritte Liga zu den Indians. Eishockey zum Anfassen und Weizenbier aus 0,5 l Plastikbechern. Einmal im Jahr gehe ich dort hin und es macht immer Spaß, zumal man viele alte Bekannte trifft und mit jedem einen trinken muss (so fühlt man sich jedenfalls am nächsten Tag).

Aber der Abend wurde gut überstanden. Heute Nachmittag ist Fußball in der Halle angesagt. Selber spielen und nicht nur zuschauen. Auch hier sind wieder alte Freunde und mit jedem muss ein Absacker genommen werden. Oh weh...

Guten Rutsch und ein tolles Jahr 2009!

Freizeit nach erfolgreicher Produktivsetzung

Nach dem längeren Arbeitstag gestern und erfolgreicher Produktivsetzung war heute Freizeit angesagt. Es ging mit dem Fahrrad durch Bern. Das schöne Wetter lud zur Fahrt auf den Gurten (also, der Stadtberg von Bern) ein. Schade, dass die Aussicht auf die Alpen nicht so super war. Aber der Ausflug hat sich gelohnt, da oben war es echt schön.

In der Vorweihnachtszeit darf man sündigen

Also, heute war eine Migration bei einem Kunden in Bern angesagt. Gestern gab es ja schon ein Säckli. Heute früh übergab der Projektleiter jedem Projektmitarbeiter ein Riesentablett mit Keksen, Nüssen, Schoki und Lebkuchen. Wohl bemerkt, jeder hat ein solches Tablett bekommen.


Nach 16 Stunden Arbeit ohne Pause sah man nicht mehr viel von den Süssigkeiten. Es war einfach lecker, der Rest kann zum Produktivstart am Montag vernichtet werden.

In der Schweiz ist es der Samichlaus

An diesem Wochenende ist arbeiten angesagt. Bei einem Kunden gibt es eine Migration. Da man nicht zu Hause ist und somit auch nicht den Schuh vor die Tür stellen kann, hat der Kunde ein Säckli mit Schoki und Nüssen verteilt. Eine wirklich nette Geste. Im übrigen nennt er sich hier Samichlaus und kommt bei den Kinder direkt ins Haus und verteilt Süsses oder auch eine Rute. Hoffentlich gibt es für uns keine Rute, weil die Migration schiefgegangen ist.

Ab sofort ne "Schwarze Sau"

Heute Abend habe ich die Fußball-Schiedsrichterprüfung mit null Fehlern abgelegt. Ab sofort darf ich nun Spiele pfeifen. Zuerst fängt man ganz unten an. Also bei den Spielen, wo die Spieler besoffen auflaufen oder zwei linke Füße haben. Da muss man durch.

Aber wie im wahren Leben kann man sich hier auch hocharbeiten. Für die Bundesliga bin ich allerdings zu alt, obwohl es ein wirklich nettes Nebeneinkommen ist.

Übrigens, in der A-Jugend kam damals wirklich ein Schiedsrichter in unsere Kabine und stellte sich so vor: "Guten Tag, ich bin die sogenannte schwarze Sau!"

Ausflug nach Berlin

Heute ging es mit Lia und Julia auf einen Ausflug in unsere Bundeshauptstadt. Mit folgenden touristischen Aktivitäten:

• Besuch bei Knut im Zoo
• Stadtrundfahrt mit der Buslinie 100 zum Alex
• Kaffee und Donuts bei Dunkin' Donats (x-fach in Berlin, aber nicht einmal in Hannover)
• Checkpoint Charlie (grausamer Touri-Nepp)
• 1,5 Kilometer Mauer entlang in der Mühlenstraße (Warschauer Straße <-> Ostbahnhof)

Ein wirklich schöner Tag, vor allem mit Spitzenwetter.

Der erste Schnee war schon da

Während eines Migrationswochenendes bei einem Kunden in Bern nutzten mein Kollege und ich den freien Sonntag und fuhren ins Berner Oberland auf die Grimsel Passhöhe.

Tags zuvor hatte es ordentlich geschneit und wie es sich für Norddeutsche gehört, geht man mit Herbstbekleidung in den Schnee und trotzt den Temperaturen.

20 Jahre langes Warten

Nach 20 Jahren war es mal wieder soweit. Es wurden daheim die Bayern geschlagen und mit 1:0 nach Hause geschickt. Die Freude war groß, denn seit der Rückkehr in die Bundesliga 2002 waren einige Spiele dabei, wo die Münchener kurz vor Schluss entweder den Ausgleichs- oder gar den Siegtreffer erzielten. Jeweils knappe Resultate, aber immer zu Gunsten des Rekordmeisters. Am Samstag reichtes es aber nicht und 96 gewann so durch ein Traumtor von Szabolcs Huszti letztendlich sogar verdient mit 1:0 und ließ somit die Bayern weiter in die Krise rutschen.

Cachen in einem Lost Place

Am Sonntag ging es mit photonshunter und Zorcan zu den Heilstätten in Beelitz, um einige Caches zu finden. Der einstige Krankenhaus-Komplex im Südwesten Berlins ist dem Verfall preisgegeben. Hitler lag hier als verwundeter Soldat im Ersten Weltkrieg und Erich Honecker fand nach der Wende Asyl im Lazarett der sowjetischen Armee.

Zahlreiche leerstehende Gebäude laden zum Durchforsten ein. Abenteuer pur, verbunden mit dem Suchen nach Dosen.

Wir waren sehr erfolgreich, nur an der letzten Aufgabe mussten wir um 19.30 Uhr aufgeben. Wir kommen aber wieder...

Weitere Infos findet man hier: Link

Sommerurlaub

Diesen Sommer ging es nach Österreich. Jeweils eine Woche Kärnten und Vorarlberg.

Wandertouren u.a zum Radsattel (2652 m) am Silvretta-Stausee, zur Turracher Höhe und zum Spullersee waren ebenso wie Schwimmen in den schönen Seen in Kärnten und Schoppen in Klagenfurt dabei. Natur pur, ein wirklich schöner Urlaub. Nicht immer gutes Wetter, aber nur wirklich zwei Tage Regen.

Geht Hannover 96 dieses Jahr baden?

Der Bundesligastart ging für meine Lieblingsmannschaft ganz schön daneben.

Vielleicht hätte das Team das Schild im Trainingslager in Velden am Wörthersee beachten sollen!

Eigenes Avatar erstellen

Habe bei FaceYourManga mein eigenes Avatar erstellt. Ist es mir ähnlich ? Ich weiß es nicht...

Halbfinale Deutschland vs. Türkei

So, noch 40 Minuten. Dann gibt es das EM08-Halbfinale Deutschland gegen die Türkei. DFB-Hemd an und ab ins Public Viewing-Zelt im Veranstalterland Schweiz.

Mein Tip: 3:1 für die Deutschen. FINALE....

Heute wird es spannend

Ich bin diese Woche wieder in Liechtenstein. Am Abend findet das entscheidende Vorrundenspiel zwischen Österreich und Deutschland statt. Ein Remis reicht uns zum Weiterkommen bei der Europameisterschaft. Nur noch 90 Minuten bis zum Anpfiff. Geschaut wird übrigens in der Schweiz. Mal schauen, wie die Eidgenossen "Public Viewing" interpretieren.

Ich mag gar nicht daran glauben, sollte Deutschland ausscheiden. Da würde es morgen beim Kunden sicherlich viel Spott geben.

Übrigens kann ich nicht mehr das Wort "Cordoba" hören...

Entscheidung vertagt

Heute Abend war ich beim Fußball. Es ging für den FC Vaduz um den Aufstieg in die höchste Schweizer Liga. Gast war der AC Bellinzona, seines Zeichen Tabellenzweiter. Bei einem Sieg hätten die Liechtensteiner den größten Vereinserfolg erzielen können. Nach 90 Minuten trennten sich beide Vereine 1:1 (1:1).

4'565 Zuschauer im Rheinpark Stadion sorgten für eine prächtige Stimmung. Jetzt muss der FC Vaduz am letzten Spieltag (Montag in Chiasso) nur noch einen Punkt holen und man hätte den Aufstieg perfekt gemacht.

Google Earth live

Gestern auf dem Flug nach Zürich hatte ich erstmals die Gelegenheit unser Haus vom Flugzeug aus zu sehen. Auf meinen bisherigen Flügen war es mir vergönnt. Entweder flog das Flugzeug eine andere Route oder das Wetter war nicht entsprechend oder ich saß auf der falschen Seite im Flieger.

Wie gesagt, gestern hat alles gepasst. Richtige Route, super Wetter und richtige Seite. Da man geübt ist mit Google Earth, kann man die Orte auch aus der Luft zu erkennen.

Fürs Köpfchen

Schaut euch diesen Film an und macht mit. Das Ergebnis einfach sensationell.

Wie oft spielt sich das weiße Team den Ball zu?

Fußball in Liechtenstein

Am Abend sah ich das Spiel des FC Vaduz gegen FC Concordia Basel. Der FC Vaduz ist Spitzenreiter der Challenge League, der zweiten Liga in der Schweiz. Am Ende stand es 5:1 und der FC Vaduz macht sich berechtigte Hoffnungen auf einen Sprung in die Super League, die Bell-Etage in der Schweiz.

1055 Zuschauer sahen diese Begegnung und ab und an gab es auch Anfeuerungsrufe von den Zuschauern. Ansonsten kein Vergleich zum Fußball in Deutschland. Es hat mich ein wenig erinnert an Fortuna Köln und Wattenscheid 09, die ebenfalls in der 2. Liga meist vor leeren Rängen gespielt haben.

Trotzdem war es nett und unterhaltsam. Sechs Tore in einem Spiel sind ja auch nicht zu verachten. Die Bratwurst (ja, heißt hier auch Bratwurst und nicht Bratwürstli) gab es genauso wie das Bier.

An einem Tag drei Caches in drei Ländern

Den gestrigen Abend mit dem herrlichen Wetter habe ich damit verbracht, dass ich innerhalb von 90 Minuten drei Caches in drei Ländern gehoben habe.

Wie ist das möglich? Ich bin mal wieder in Liechtenstein und da ist es nicht weit nach Österreich und in die Schweiz.

• Schlossblick Balzers (Liechtenstein)
• An der Maut (Österreich)
• Ob Oberschan (Schweiz)

Beim Essenbestellen

Heute beim amerikanischen Restaurant mit dem beliebten Frage- und Antwortspiel, bei McDonald's

Servicekraft: "Guten Tag, sie wünschen?"
Ich: "Guten Tag, ein Big Mäc Menu"
Servicekraft: "Maxi?"
Ich: "Nein, Spar"
Servicekraft: "Welches Getränk?"
Ich: "Cola light ohne Eis"
Servicekraft: "Zum hier essen?"
Ich: "Ja"
Servicekraft: "Haben sie noch einen Wunsch?"
Ich: "Nein"
Servicekraft: "Macht 4 Euro 90"

Die Servicekraft legte nacheinander auf das Tablett den Big Mäc, die Pommes und die Cola. Ich gab ihm dann 4 Euro 90.

Dann folgte:

Ich: "Oh, das Ketchup bitte noch..."
Servicekraft: "Das kostet jetzt eigentlich was"
Ich: "Warum? Gehört doch zum Menü"
Servicekraft: "Aber der Bestellvorgang ist abgeschlossen"
Ich: "Ja und?"
Servicekraft: "Normal kostet es jetzt was, weil sie Ketchup nicht bestellt haben"
Ich: "Sie haben mich ja auch nicht gefragt"
Servicekraft: "Muss ich ja auch nicht"
Ich: "Aha, sehr interessant. Sie stellen tausend Fragen, aber nur nicht alle....."
Servicekraft: "OK, sie bekommen es jetzt mal ausnahmsweise umsonst"
Ich: "Muss ich nicht verstehen. Tschüss"

Also merke: Achtet darauf was ihr bestellt. Passt auf, dass beim nächsten Mal nicht vergessen wird nach dem Getränk zu fragen wird oder das Essen vielleicht eiskalt serviert wird, weil man nicht explizit gesagt hat, dass man es warm haben möchte.

Und achtet auch beim Chinesen darauf, dass wirklich alle acht Kostbarkeiten auf dem Teller kommen und der Italiener auch nicht die Tomatensauce auf der Pizza vergisst.

(Fast) wie immer

Bin bis Freitag im Steuerparadies Liechtenstein. Zum Arbeiten und nicht zum Geldabholen bzw. Geldhinbringen. Das Fürstentum ist ja durch den Steuerskandal in aller Munde.

Merkt man etwas: Nun ja, es ist fast wie immer. Die Grenzbeamten sind grimmig und in den Bergen liegt Schnee. Nur die Fernsehteams fallen auf. Vielleicht bin ich heute in irgendeinem Programm zu sein. Als stinknormaler deutscher Bundesbürger mit Consultanttätigkeit im schönen Liechtenstein, nicht als Steuerhinterzieher.

Erste selbst versteckte Dose

Nach 68 Funden habe ich gestern Abend meinen ersten eigenen Cache versteckt. Ich bin um 22 Uhr mit meiner Maglite-Taschenlampe in den Wald und habe die Dose versteckt. Dann den Logeintrag zur Prüfung an den Reviewer geschickt und um 22.32 Uhr war er freigegeben.

Heute früh gegen 8 Uhr hat "mehlonaut" als Erster den Cache "Kuhberg (GC19CJ4)" gefunden.

Nächste Fast-Food-Kette kommt nach Deutschland

Das "goldene M" und "Burger King" sind uns ja schon sehr lange vertraut. "Kentucky Fried Chicken" und "Subway" gibt es auch schon gut verteilt in ganz Deutschland. Eine andere Kette macht sich auch langsam breit, wenn auch erst in Berlin, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Aber immerhin mit schon 34 Filialen.

Mmmh, wer also Lust auf Donuts hat, geht zu "Dunkin' Donuts". Eine große Auswahl an Donuts, Bagles und Muffins. Macht wie das andere Fast Food auch dick, aber egal. Aber absolut empfehlenswert. Nicht jeden Tag, aber ab und an. Da kommen Urlaubserinnerungen aus Florida zurück.

Der Tag danach

Ich habe mich heute einen Tag nach Fasching nochmal in die Altstadt von Düsseldorf begeben. Es war nix mehr von Fasching zu sehen. Die Straßen waren sauber und kaum Menschen waren unterwegs. Sogar die Leute mit 5 Promille im Blut scheinen den Weg nach Hause gefunden zu haben. Ein Jahr Pause und jetzt beginnt die Fastenzeit.

Den Spaziergang (8,5 Kilometer durch die Altstadt und am Rhein entlang) habe ich gleich mit geocaching verbunden. Drei Funde gab es zu verzeichnen: GCXDFJ, GCRYJT, GC18ENJ

Obwohl ich zugeben muss, dass es in der Stadt nicht soviel Spaß macht. Man fühlt sich beobachtet nach dem Motto: "Was sucht der denn?" Man fühlt sich verglichen mit den Leuten, die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen. Übrigens zum Karneval DIE Geschäftsidee, da haben einige den Einkaufswagen voll gehabt mit Flaschen.

Arbeiten unter erschwerten Bedingungen

Heute gab es beim Kunden Metro auf einem Server in Ungarn einen Systemstillstand. Ich durfte die Applikation wieder retten. Und zwar mit einer deutschen Tastatur mit amerikanischen Settings des Servers. Zudem mit einer auf der linken Seite befindlichen Maus, an der die Tasten (für einen Linkshänder) spiegelverkehrt konfiguriert waren.

5 Promille zu wenig

Ich bin zum Karneval in einem Projekt in Düsseldorf. Nicht alle Düsseldorfer haben frei, die IT-Abteilung muss die Systeme überwachen. Nach getanerer Arbeit bin ich am Abend in die Altstadt.

Wie merkt man, dass Karneval ist?

- Man hat gefühlte 5 Promille Alkohol weniger im Blut als der Rest.

- man sollte das Altglas von der Straße sammeln, um das immer kleiner werdende Nettogehalt mit dem erzielten Pfandgeld auszugleichen

- es ist kalt und die Leute sind dick angezogen, aber es wird die Musik vom Ballermann gespielt

- die Straßen außerhalb des Zentrums sind leergefegt. Man muss nur schauen, dass man diejenigen nicht überfährt, die bereits um 16 Uhr 5 Promille haben und blind über die Straße laufen

- wenn die Düsseldorfer ihre Fortuna-Trikots tragen und sich nicht schämen

- und die ganz Mutigen in Düsseldorf Trikots vonm 1. FC Köln tragen

der Ball rollt wieder

Endlich wieder Bundesliga. Am Samstag ging es zu fünft nach Hamburg zum Spiel der Roten beim HSV. Am Ende ein gutes 1:1. Wir blieben über Nacht und feierten ein wenig das Remis auf St. Pauli.

15 Stunden unterwegs - 60 Minuten Meeting

Heute ging es für ein 60-minütiges Meeting nach Liechtenstein. Flug mit Swiss Air via Zürich. Zuhause, wie schon das ganze Wochenende, nur Regen. In der Schweiz und in Liechtenstein das schönste Wetter. Blauer Himmel, 9 Grad und Schnee in den Bergen. Einfach traumhaft die Autofahrt von Zürich über den Zürich- und Walensee nach Liechtenstein.