Samstag, 29. Dezember 2007

Schlechter Tag beim Cachen

Also heute war das Glück beim Cachen uns nicht hold. Die Bilanz: 1:2. Ein Fund, zwei Nieten.

Der interessantes Cache sollte einen Eimer mit Fossilien bringen. Es gab allerdings nur eine Rehpfote und gerodete Tannen, worunter der Cache vielleicht liegt. Der Owner wurde artig informiert.









Donnerstag, 27. Dezember 2007

Für 2007 ein letztes Mal

Weihnachten ist vorbei. Es war schön mit der Familie zusammen zu sein. Es wurde erzählt und gut gegessen. Und kein Ärger, wie herrlich. Der Jahreswechsel wird unspektakulär gefeiert, zu Hause. Am Nachmittag traditionell Fußball in der Halle (mit ein paar Bierchen danach) und am Abend wieder lecker Essen und Spiele an der Wii.

Dieses Jahr gab es wie das Jahr davor 44 Blogbeiträge. Mal in kleineren Zeitabständen, mal mit einer größeren Pause. Mal schauen, was es 2008 zu berichten gibt.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Parken in Nürnberg teuer

Nürnberg ist eine Stadt mit vielen Einbahnstraßen. Gestern fuhr ich ins Hotel (sehr zentral gelegen) und Parkraum war natürlich knapp. Zigmal um den Häuserblock, dann ins nächstbeste Parkhaus. Genauer gesagt ins "AOK Parkhaus". Hier steht mein Wagen sicher (?) und vor allem brauche ich morgens nicht zu kratzen, dachte ich.

Heute morgen wollte ich meinen Parkschein bezahlen, am Kassenautomaten. 13 Stunden = 26 Euro. Noch nicht mal am Frankfurter Flughafen ist es so teuer. Da kostet ein Tag (also 24 Stunden) höchstens 23,50 Euro.

Aber was will man machen? Man muss bezahlen und das beste war, dass der Automat nur Münzen nahm. Na klar, man hat immer 26 Euro in Münzen dabei....

Nürnberg ist schön

Für zwei Tage bin ich in Nürnberg, einer meiner Lieblingsstädte in Deutschland. Als kleiner Junge war ich oft hier und ich habe nun die Gelegenheit genutzt, ein paar Dinge zu tun, die mit Nürnberg in Verbindung gebracht werden.

1. Besuch Christkindlesmarkt

OK, es war knapp vor 20 Uhr und jeder zweite Stand war schon zu, aber dafür gab es kein Gedrängel.

2. Acht Nürnberger mit Kartoffelsalat und Sauerkraut

Mmmh, das schmeckt. Als Tip kann ich den "Bratwurst Friedl" in der Innenstadt nennen. Einfach lecker.

3. Brezen

Die weltbesten Brezen gibt es in Nürnberg. Mein absoluter Favorit ist die Brezen mit feinem Salz. Da decke ich mich morgen bei der Abfahrt noch mit ein. Lecker sind sie bei "Brezen-Kolb", überall in der Innenstadt anzutreffen

4. natürlich Lebkuchen

Da Lebkuchen immer nur bis Weihnachten schmecken, werde ich morgen noch ein kleines Paket von "Lebkuchen Schmidt" kaufen. Immer frisch und lecker diese Teile. Aber wie gesagt, nur bis Weihnachten. Dann kann ich keine mehr sehen (und man muss sich ja schon auf die Osterhasen vorbereiten)

Echt viel kulinarische Werbung für Nürnberger Spezialitäten, bekomme dafür aber keinen Pfennig (äh Cent). Aber es sind auch tolle Sachen, an denen man nicht so ohne weiteres vorbeikommt.

Samstag, 15. Dezember 2007

Moskau Bilder

Einige Bilder von meiner Reise nach Moskau

Reise nach Moskau

Samstag, 1. Dezember 2007

Auflösung des Rätsels?

So, ich habe jetzt mal den Beleg eingescannt. Wer kann mir sagen, was ich hier gegessen habe?

Mittwoch, 21. November 2007

Eine Steigerung der deutschen Unfreundlichkeit?

Ja, die gibt es. In Moskau. Kein Danke, kein Bitte und oftmals nur mürrische Gesichter. Nicht nur gegen Touristen sondern auch gegen die eigenen Landsleute. Ich kann kein russisch, aber Спасибо (="Danke"), пожалуйста (="bitte") und До свидания (="Auf Wiedersehen") habe ich gelernt und auch benutzt.

Dienstag, 20. November 2007

Wieder erfolgreich

Nachdem ich am Wochenende davor in Moskau bereits ein FileNet-System migriert habe, war ich jetzt am Wochenende bei einem Kunden in Frankfurt auch erfolgreich. Das Projekt zog sich lange hin, aber jetzt hat es klappt und ich habe die Abnahme.

Montag, 12. November 2007

Was esse ich hier eigentlich?

Nach einem noch turbulenten Montag - wir hatten einige Probleme beim Produktivstart - bin ich noch in die Kantine zum Essen. Man ist den russischen Buchstaben nicht mächtig, geschweige von der Übersetzung an sich. Also wird nach Augenschein bestellt.

OK, einmal bitte die Teilchen, die wie Kroketten aussehen und das Geschnetzelte. Wir zu Hause. Kurz danach wurde das Essen in den Mund geführt. Geschnetzeltes? Ne, ganz bestimmt nicht. Aber was? Es schmeckte wie Leber, aber wer soll es mir bestätigen?


Ich aß es auf, der Hunger trieb es rein. Ich werde in den nächsten Tagen den Bon einmal einscannen. Vielleicht hilft mir jemand beim Übersetzen. Ich möchte schon wissen, was ich gegessen habe. Mein Magen sendete jedenfalls danach merkwürdige Signale, nach dem Motto "was hast Du mir denn da gegeben?"


Ich kann nur hoffen, dass es nichts mit den streunenden Hunden zu tun hat, die hier tausendfach in Moskau herrenlos herumlaufen (selber gesehen, wie sie an unser Taxi kamen) und letztens in einem Restaurant den Gästen unwissentlich serviert wurden. Zum Artikel

Moskau bei Nacht

Ein kleiner Ausflug gestern Abend zum Roten Platz. Es waren zwar 0 Grad, aber der eisige Wind sorgte dafür, dass es gefühlt einige Grad darunter war.

Weitere Bilder folgen....

Sonntag, 11. November 2007

Autofahren in Moskau

Mich hat es gewundert, dass ich in nur Autos mit russischen Kennzeichen sehe. Dass liegt wohl daran, dass Moskau verkehrstechnisch schwer zu erreichen ist. Und es gibt noch einen weiteren Grund, zumindest fuer uns Deutsche. Waehrend der russische Fuehrerschein in Deutschland anerkannt ist, darf man mit dem deutschen Ausweispapier in Russland nicht fahren. Ich frage mich nur, wer die besser Ausbildung und strengeren Verkehrsregeln hat. Nun gut, ich moechte hier auch nicht unbedingt fahren wollen und bin froh, dass mich immer ein Taxi dorthin bringt, wohin ich moechte. Heute frueh auf dem Weg zum Kunden habe ich den ersten Blitzer gesehen! Das Taxi fuhr auch verdaechtig langsam.

ein erneuter Versuch

Nachdem meine Arbeit beim ersten Besuch in Moskau nicht vom Erfolg gekrönt war, bin ich dieses Wochenende nochmal nach Russland geflogen. Gestern konnten wir erfolgreich FileNet auf die neue Hardware migrieren. Für heute stehen die Business Tests an. Wenn Zeit bleibt, werde ich mir den Roten Platz am Abend anschauen. Tagsüber habe ich ihn ja schon gesehen. Mal schauen, wie er beleuchtet aussieht.

Sonntag, 4. November 2007

Länderpunkte

Hier eine Übersicht meiner bislang besuchten Länder in Europa. Hinzu kommen noch die Vereinigen Staaten von Amerika (Florida, Kalifornien, Nevada). In Europa war ich 41% der 21 Staaten.


Dienstag, 30. Oktober 2007

Los Wochos

In Österreich sind die Mexikaner los. Während meines Einsatzes in Liechtenstein bin ich im Nachbarland zu McDonald's. Die Ösis haben grade "Los Wochos". Ich bestellte einen "Big Jalapeno". Die Produktbezeichnung lautet "Mit saftigem Rindfleisch, Jalapeños, Salat, frischen Tomaten,Cheddarkäse und feuriger Mexiko-Sauce."

Was bekam ich: Nach Öffnen der Schachtel fiel mir der ohne Liebe zubereitete Burger auf. Schnell zusammengeschustert und zerfleddert. Nach dem ersten Biss, nach dem zweiten Biss... kalt (wie so oft bei McDonald's) und fad. Wo bleibt die Schärfe. Sie kam. Beim sechsten Biss und blieb bis zum siebten Biss. Danach wieder fades Fleisch. Meine Wertung: 2 von 5 Sternen. Nicht zu empfehlen.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Doch nicht blind?

Am Sonntag hatten wir beim geocaching auf der Suche nach "Die Birke" keinen Erfolg. Bestimmt eine Stunden haben wir gesucht. Jeden Baum untersucht, jeden Stein umgedreht. Nix. Eingestuft war es als leichtes Objekt. Wir zweifelten schon an uns. Heute kam eine Mail von zwei Cachern, die auch nicht fündig waren. Der Cache-Owner sollte vielleicht mal nachschauen, ob der Schatz noch das ist.

Sei vorbereitet...

Bevor der Winter kommt, will der Garten vorbereitet sein. Also hieß es heute: Büsche schneiden, Bäume kürzen, Laub fegen und weg damit zum Wertstoffhof. Die kalte Jahreszeit kann beginnen.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Dreimal erfolgreich

Heute Nachmittag haben wir bei einem kleinen Familienausflug einen Hattrick beim geocaching geschafft. Alle drei Suchen waren erfolgreich, obwohl bei der letzten es echt schon dämmerte. Um 17.50 Uhr hielten wir die kleine Fotodose in der Hand.

Montag, 22. Oktober 2007

Spiel, Spaß und Spannung

Unsere Ausflüge in die Natur verbinden wir neuerdings mit einer Schatzsuche, dem sogenannten geocaching.

Ganz einfach erklärt: Irgendwelche Leute verstecken z.B. in einem Wald eine Tupperdose mit Logbuch. Die Koordinaten werden im Internet veröffentlicht und mit einem GPS-Gerät kann man dann danach suchen. Ist man fündig geworden, so trägt man sich im Logbuch und im Internet ein. Macht echt Spaß gemeinsam nach einem Schatz zu suchen.

Nebenbei entdeckt man echt schöne Orte.

Interessante Links:




Samstag, 20. Oktober 2007

Moskau - Eindrücke Teil 2

Mittlerweile bin ich schon wieder fast zwei Wochen zurück aus Moskau. Die Reise war aufregend und interessant zugleich. Ein- und Ausreise verlief reibungslos. Fünf Tage habe ich die Sonne nicht gesehen, es war immer grau und verregnet. Den Sonntag habe ich genutzt, um mir den Kreml und Roten Platz anzuschauen.

In der "Luxusmall" GUM habe ich für Lia eine Matrjoschka, diese typische russische Figur, gekauft.
Die Kaufhäuser sind wirklich toll. Die Preise allerdings auch, mindestens genauso teuer wie bei uns in Deutschland.

Im November steht übrigens wieder eine Reise in die Hauptstadt Russlands an. Meine Arbeit war leider nicht ganz erfolgreich, so dass wir nochmal ran müssen.

Hier eine Diaschau

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Mails werden nicht immer gelesen







Es gibt anscheinend Kollegen, die lassen meine Mails über sechs Jahre im virtuellen Postfach und löschen sie dann ungelesen....

Samstag, 6. Oktober 2007

Moskau - Eindrücke Teil 1

Als ich am Donnerstag pünktlich auf dem Moskauer Flughafen Sheremetzevo gelandet bin, wurde ich sogleich von den kyrillischen Buchstaben erschlagen und hatte einige Taxifahrer am Hacken, die mich für viel Geld in die Stadt bringen wollten. Es sollte 100 Euro kosten. Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss gekommen, dass ein Fahrdienst am Flughafen mit einem Schild, auf dem mein Name stand, auf mich wartete. Die Fahrt hat dann 43 Euro gekostet....

Als ich im Hotel "Novotel Moscow Center" angekommen bin, war ich kaputt und glücklich zugleich. Die Reise war auf der einen Seite aufregend aber auch anstrengend. Das Hotel ist sehr komfortabel und hat "westliches" Niveau (eigentlich ein Witz dieser Vergleich, da Moskau die teuerste Stadt der Welt ist). Die Preise sind entsprechend. Ein Salat kostet hier umgerechnet 20 Euro.... ein Kaffee an der Bar 6 Euro und Internetzugang 28 Euro. Wer kann sich das leisten? Netterweise gibt es auf dem Zimmer kostenloses Wasser, Kaffee und Tee und deutsches Fernsehen.

Am Freitag bin ich zum Kunden gefahren. Wieder durch den starken Verkehr Moskaus. Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten, kein Vergleich zum Vortag, wo es 90 Minuten gedauert hat. Ja, der Verkehr. Ich bete jedesmal, dass ich heile das Auto verlasse. Die Leuten halten sich nun wirklich nicht an Strassenverkehrsordnungen )gibt es die hier überhaupt als Gesetz?). Es wird gehupt, gedrängelt und Gas gegeben. Die Spuren sind ein wenig breiter als bei uns und auf einer zweispurigen Strasse fahren in der Regel drei Autos nebeneinander. Bislang habe ich aber erst zwei Unfälle gesehen, mit nur leichten Blechschäden. Also, wenn ich das überlebe, bin ich happy. Der letzte Taxifahrer machte sich einen Spaß aus seiner Fahrweise und teilte mir mit: "Time is Money". Wie beruhigend. Der nächste Fahrgast wartet schon. Hoffentlich fahren die mich nicht nach Sibirien, weil von aussen sieht man nicht, dass es ein Taxi ist. Es ist ein normales Auto und der Fahrpreis wird einfach so berechnet ohne Uhr. Der Kunde organisiert aber freundlicherweise immer ein Taxi, so dass ich doch Vertrauen darin habe.

Montag, 1. Oktober 2007

2 x bestellt, 2 x zurückgegeben

Mittags bei einem Fleischer in Frankfurt... Ich bestelle Fleischspieß mit Bratkartoffeln. Die Fleischerfrau fragt noch: "Rind oder Schwein". Ich: "Oh, gerne Rind". Der Teller mit dem Essen wird mir gereicht und ich versuche das Fleisch zu schneiden. Außen kurz gebraten, innen roh. Das kann ich nicht essen, vielleicht ein Tiger. Also Rückgabe... Die Fleicherfrau: "Ok, Sie bekommen einen neuen Teller. Rind ist heute wohl noch nicht durch... (ach nee). Ich gebe Ihnen einen Schweinespieß. Der ist auf jeden Fall durch."

Gesagt getan und schon hatte ich einen neuen Teller mit einem Schweinefleisch und Bratkartoffeln. Der erste Schnitt.... und... wieder roh. Das geht ja bei Schweinefleisch gar nicht. Also wieder Rückgabe mit dem Hinweis, dass ich nichts mehr möchte und davon absehe, das Essen zu bezahlen. Mit knurrenden Magen zurück zum Kunden. Hätte ich dich wenigstens die Bratkartoffeln gegessen.

Donnerstag, 27. September 2007

Vorbereitung Reise nach Moskau

Ich stecke mitten in den Planungen für meine Reise nach Moskau nächste Woche. Projekttechnisch habe ich alles im Griff (hoffe ich). Die organisatorischen Themen sind schwieriger. Visum habe ich gestern bekommen, Hotel ist gebucht, Rubel darf man nicht vorher tauschen und einführen, Stadtführer Moskau gelesen (Tipp aus dem Buch: Niemals nachts allein Taxi fahren! Und tagsüber niemals mit fremden Leuten im Taxi fahren -> Verstehe den Zusammenhang nicht so recht....)

Und das Wetter ist prima, also ist wohl doch keine dicke Russenmütze angesagt..

Donnerstag, 13. September 2007

Licht wieder aus

Vor zwei Jahren habe die Österreicher beschlossen, dass auch tagsüber das Abblendlicht inner- und außerorts eingeschaltet sei. Also immer brav Licht an.

Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass der Verkehrsminister davon wieder abrücken will. Als Begründung wird angegeben, dass
durch die "Lichtüberflutung" Fussgänger, Radfahrer und Kinder benachteiligt seien. Vor 24 Monaten zur Einführung war gerade mit der Verkehrssicherheit argumentiert worden.

Dafür gibt es in Österreich anscheinend keine Freisprechanlagen im Auto. Hier wird eifrig mit Handy am Ohr im Auto telefoniert.

Als ob es der erste Media Markt wäre

Wahnsinn! Der gefühlte 1000ste Media-Markt hat am Alexanderplatz geöffnet und halb Berlin stürzt sich auf die Schnäppchen. Oh Deutschland, Du bist wirklich im "Geiz-ist-geil-Fieber"

Donnerstag, 6. September 2007

ehemaliger Bundesligaprofi sieht "Rot"

Und da muss man sich wirklich nicht wundern, wenn in unteren Klassen die Schiedsrichter attackiert werden.

Nach Spanien ist es leichter zu reisen als nach Russland

Für Oktober steht für mich eine Geschäftsreise nach Moskau an. Find ich prima und ich habe mich sogleich mal erkundigt, was man für die Einreise benötigt

  • Reisepass
  • Visum
  • Nachweis einer Krankenversicherung und
  • eine Einladung aus Moskau

Beim Reisepass gab es gleich das erste Problem. Ich habe keinen gültigen. Also bei der Stadt nachgefragt, ein vorläufiger tut es auch. Gut, also noch schnell zum Fotografen. Bilder gemacht. Für einen biometrischen Ausweis. Ja, habe ich extra erwähnt. Fotos bezahlt und zur Stadt gedüst. "Nein, diese Bilder sind nicht geeignet. Aber mit dem Fotografen gibt es immer Schwierigkeiten. Der müsste eigentlich wissen, wie Fotos für einen biometrischen Ausweis aussehen müssen." Also wieder zurück zum Fotografen. "Die Stadt hat doch keine Ahnung, ich bin extra ausgebildet. Nun gut, wir machen neue Bilder".

Wieder ins Auto und zurück zur Stadt. "Ja, jetzt sind sie gut. Die können wir gebrauchen. Jetzt bekomme ich noch 26 Euro". Das war Part Nummer 1 und eine Voraussetzung zum Beantragen des Visums. Morgen geht alles per Einschreiben an die zuständige Stelle heraus.

Ja lob' ich mir doch die EU mit dem Schengener Abkommen. Reisefreiheit ohne Grenzkontrollen.

Donnerstag, 23. August 2007

Höhepunkt des Jahres

An diesem Wochenende steht in unserem Ort der "Höhepunkt des Jahres" an.

Von Freitag bis Sonntag wird feuchtfröhlich das Dorfgemeinschaftsfest gefeiert. Der Herrgott meint es auch gut mit uns, es soll trocken von oben bleiben. Die Kehle wird es wohl nicht....

Ein schöner Anlass, um all diejenigen zu treffen, die man das Jahr über nicht sieht.

Donnerstag, 16. August 2007

Sommerurlaub 2007

Der diesjährige Sommerurlaub wurde in Italien verbracht. Genauer gesagt in der Nähe von Venedig. Im Gegensatz zum Wetter in heimischen Gefilden war es dort super schön, zum Glück auch nicht zu heiß.

Während man es in der Vergangenheit gewöhnt war, Deutsche, Wohnwagenfahrer aus Holland und halt Italiener um sich zu haben, war es jetzt nicht zu übersehen, dass die Urlauber auch aus Russland, Polen, Ungarn, Tschechien und Rumänien kommen. Allesamt mit fahrtüchtigen Vehikeln, nur mit komischer Sprache.

2 Wochen Erholung war angesagt, jeden Tag Strand. Was auch sonst, viel mehr war in dieser Gegend auch nicht angesagt.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Vergleich zweier Titelträger

Am Abend habe ich mir den freundschaftlichen Vergleich zweier europäischer Titelträger angeschaut. In Gams trafen der Schweizer Meister FC Zürich und der FV Vaduz (Pokalsieger Liechtenstein) aufeinander. Das Spiel gewann der Favorit FC Zürich mit 4:3 (2:1). Es war ein unterhaltsames Spiel, wobei man merkte, dass beide Teams in der Vorbereitung stecken. Von den Liechtensteinern war ich ganz angetan, immerhin spielen sie in der zweiten Schweizer Liga.

Ein ganz dickes Plus gab es für die leckere Stadionbratwurst.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Unsere Mannschaftsfahrt nach Polen

Ich war noch nie östlicher als Berlin. Dieses Jahr war Ziel der Mannschaftsfahrt Miedzyzdroje in Polen. Wir sind mit 31 Mann gestartet. Nachdem wir bereits schon einmal an der polnischen Grenze waren und wir wegen fehlenden Visa unserer türkischen Mitspieler noch einmal nach Berlin zurück mussten, um festzustellen, dass man so schnell kein Visum als nicht EU-Bürger bekommt, traten die Türken den Heimweg nach Hannover an und wir fuhren mit 26 Mann weiter nach Polen. Nach 16 Stunden Busfahrt trafen wir an einem der beliebtesten Ostsee-Badeorte Polens ein.

Wir bezogen unsere Zimmer in einem Ostblock-typischen Hotel und zogen anschließend erstmal in den Ort los. Uups, Geldtauschen war erstmal angesagt. Hier gibt es noch keinen Euro. Aber für Zloty bekommt man echt viel. 0,5 Liter Bier kostet 5 Zloty (1,25 Euro) und eine Flasche Wodka, guter Wodka, 55 Zloty (12,50 Euro). Und satt wird man auch an Fisch, Schaschlik und andere Fleischgerichte direkt vom Grill. Sogar einen Türkisch-Kebab-Stand gab es (die hatten wohl an ein Visum gedacht...).

Abends wurde im Hotel gefeiert und wir hatten viel Spaß. Am nächsten Tag wurde erstmal rausgeschaut: Scheißwetter. Kein Weg zum Strand möglich, also wieder Kneipe. Zum Abschluss in die örtliche Disko mit polnischer Popmusik, Bier und Wodka.

Am Samstag war das Wetter noch schlechter. In einem Taxi und 120 Stundenkilometern durch den Ort nach Swinoujscie, einem benachbarten Badeort. Dort wieder Bier, Wodka, Fleisch. Zum Abschluss trafen wir uns alle wieder in der Disko.

Mit Kopfweh und wenig Schlaf mussten wir am Sonntag wieder die Heimreise antreten. Das Wetter war natürlich jetzt prima, aber es war nun mal Zeit zu fahren. Hat auch gereicht. Aber es hat mir eigentlich dort ganz gut gefallen, ein vorzeigbarer Badeort. Natürlich lässt sich die Vergangenheit mit Plattenbau und dem typischen grau nicht verbergen, aber es fällt eigentlich nicht so auf. Ich bin positiv überrascht.

Die Rückfahrt war diesmal ohne Türken schneller, knapp neun Stunden.

Dienstag, 19. Juni 2007

Mannschaftsfahrt nach Polen

Letzte Woche waren wir auf Mannschaftsfahrt in Polen. Ich warte noch auf die Fotos, die wir dort geschossen haben. Sobald ich diese habe, werde ich ein paar Sätze schreiben.

Diese Woche bin ich gleich wieder unterwegs. In Berlin. Heute war es ganz nett und ich saß beim einem Malaysier zum Abendessen draußen. War super lecker, aber jetzt bin ich auch satt. Liegt aber nicht so schwer im Magen. Bis Donnerstag bin ich noch hier in der Hauptstadt. Muss aber noch einiges abarbeiten.

Am Freitag ist ein Gang mit Kollegen in ein Fitnessstudio geplant.

Freitag, 1. Juni 2007

Autofahren

Ich bin wahrlich viel rum gekommen die letzten Jahre. Habe viel Zeit auf den Autobahnen verbracht. Gestern bin ich allerdings erstmals die A9 + A4 + A5 von Berlin aus nach Frankfurt gefahren.

Eine der größten Achsen Deutschlands. Die A9 ist wirklich gut ausgebaut, mein Solidaritätszuschlag ist sinnvoll eingesetzt worden.


Samstag, 26. Mai 2007

Comedy mit Niveau

Gestern haben wir im Theater am Aegi Dieter Nuhr mit seinem Programm "Nuhr die Wahrheit" besucht. Während man bei Atze Schröder und Mario Barth ein wenig Gossensprache vorgesetzt bekam, musste man bei Nuhr an manchen Stellen auch nachdenken. Was wollte der Künstler damit sagen... Es waren unterhaltsame zwei Stunden, sehr zu empfehlen. Toll war, dass Nuhr auch das Publikum einband. Ein Paar, das etwa 30 Minuten verspätet den Saal betrat, bekam sein Fett ab (Nuhr: "Sagen Sie mal, woher kommen Sie denn?"... "Ich habe schon einmal angefangen")

Donnerstag, 24. Mai 2007

wie bin ich motiviert?

Also, auf den Fahrten diese Woche zur Arbeit höre ich immer den Podcast "Das Abenteuer Motivation". Man erfährt immer einige interessante Sachen. So, dass man nicht unbedingt motiviert werden muss, sondern die Motivation für sich selber finden kann. Die Arbeit, der Chef sollte nur ein motivierendes Umfeld schaffen.

Es ist auch von "
intrinsische" und "extrinsische" Motivation die Rede. Intrinsisch bedeutet, dass man sich selbst motiviert. Mit seinem Tun, mit seiner Freude an der Arbeit. Das Gegenstück, die extrinsische Motivation, ist Geld und Anerkennung....

Sehr interessante Beiträge in dem Podcast. Sehr zu empfehlen.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Man muss sich auch mal was gönnen..


Es ist mein vierter Aufenthalt in Liechtenstein und ich habe bislang noch keinen Schweizer Franken dort ausgegeben. Alles teuer, einzig das "Luftholen" im zugegebenerweise sehr ländlich wirkenden Kleinstaat ist erschwinglich.

Also bin ich heute in einen Laden gegangen und habe ein typisch Schweizer Markenprodukt gekauft: Ein VICTORINOX Taschenmesser. Das Besondere daran ist die Nationalflagge von Liechtenstein.

So habe ich ein wenig für das Bruttoinlandsprodukt in Liechtenstein geleistet. Der Fürst wird sich freuen.

Montag, 16. April 2007

Die Zeiten ändern sich















Als ich vor fast genau einem Jahr nach Liechtenstein fuhr überraschte mich die weiße Pracht, die ich in diesem Jahr nur einmal sah. -> Rückblick

Hier ist in den Bergspitzen ist noch ein wenig Schnee, unten in den Tälern herrscht schönstes Frühlingswetter. So genoss ich heute nach lange Anreise bei einem leckeren Wurstsalat und einem kühlen Schwarzbier das herrliche Wetter. Es soll die ganze Woche so bleiben.

Aufgrund der Erfahrungen vom letzten Jahr habe ich mich noch nicht getraut meine Sommerreifen aufzuziehen. Ich hätte es schon machen können, so muss ich auf meine Rückkehr nach Hannover warten.

Dienstag, 10. April 2007

2 Tage einen trinken

Der Arbeitgeber reibt sich die Hände.

Ein Blick in den Kalender für 2008 verrät:

Der
1. Mai und Christi Himmelfahrt fallen auf einen Tag. Das bedeutet also einen Feiertag für uns Arbeitnehmer weniger. Gut ist aber, dass man in den 1. Mai tanzen und gleich anschließend den Vatertag feuchtfröhlich begießen kann. Freitag kann man ja Urlaub nehmen.

Wikipedia klärt auf:

Der früheste Termin für Christi Himmelfahrt ist der 30. April, der späteste Termin der 3. Juni. Im Jahre 2008 fällt Christi Himmelfahrt mit dem Feiertag "Tag der Arbeit" (1. Mai) zusammen. Diese Konstellation tritt aber nur sehr selten ein, letztmalig im Jahr 1913 und nach 2008 erst wieder 2160.

Ausflug in den Harz















Am Ostermontag ging es zu acht in den Harz, genauer gesagt in den Ostharz. Die Route führte von Elend nach Schierke und im Rundweg zurück nach Elend. Der Ort heißt wirklich was er hergibt: Elend.

Es war trotzdem nett, nicht zu anspruchsvoll und genügend Rast mit Flüssigkeitsaufnahme wurde auch gemacht.
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Sonntag, 1. April 2007

Angegrillt

Wir schenkten dem guten Wetter aus dieser Woche unseren Glauben und haben gestern die Terrasse sommerfertig gemacht.

Geputzt, geschrubbt und Blumen gepflanzt. Zur Belohnung wurde der Grill angeschmissen. Oh Mist, wir brauchen noch Holzkohle. Kein Problem, der Supermarkt hatte schon (noch) welche. Man muss erst wieder reinkommen in dieses Thema. Die Würstchen und Steaks haben geschmeckt, das Bier auch. So kann es bleiben.

Sonntag, 18. Februar 2007

Muskelkater

Nach sechs Trainingseinheiten am Wochenende bin heute mit Muskelkater zu Hause angekommen. Eigentlich normal... Auch ein Beweis, dass man was gemacht hat.

Wie sah unser Programm aus:

Freitag

Trainingseinheit

Samstag

Waldlauf
Trainingseinheit
Trainingseinheit

Sonntag

Waldlauf
5:2-Sieg in einem Testspiel gegen einen zwei Klassen höher spielenden Klub

Fazit: Alle haben gut mitgezogen und wir scheinen gut gerüstet für die Rückrunde zu sein, um den ersten Platz zu verteidigen.


Donnerstag, 15. Februar 2007

Ab zum Fitwerden

Jetzt muss ich doch nochmal bei den "Herren", also unter 32-Jährigen, ran. Morgen geht es bis Sonntag ins Trainingslager nach Preußisch Oldendorf. Leider nicht nach Spanien wie so mancher Bundesligist...

OK, mal schauen wie es mit meiner Fitness bestellt ist.

Hannover 96 fast so beliebt wie der Rekordmeister

Ich bin heute in München auf eine interessante Statistik gestoßen. Die Fans gehen fast so gerne ins Stadion zu Spielen gegen Hannover 96 wie wenn der großen FC Bayern München kommt. Hier der Beweis. Die Roten stehen knapp hinter dem FCB in der Zuschauergunst der Auswärtsspiele.

Warum Bielefeld allerdings noch beliebter ist, bleibt mir ein Rätsel.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Ich habe den Schnee gesehen

Gestern hatte es sich schon angekündigt. Heute war es soweit. Einen Monat nach kalendarischem Winteranfang hat es in München seit der Nacht geschneit. Zehn Zentimeter Neuschnee auf den Straßen.

Ich bin dann zum Bahnhof, weil ich mich wieder in Richtung Hannover begab. Da habe ich mir doch gedacht, dass es wohl mit der Bahn einige Probleme geben könnte. Ja, so war es dann auch. Der Zug war zwar pünktlich am Gleis, aber bis wir losfuhren verging eine Weile. Auf der Strecke der eine oder andere Halt. Ab der Landesgrenze Bayern/Hessen dann gar kein Schnee mehr. Insgesamt 75 Minuten Verspätung. Zum Glück saß ich im Zug und musste nicht auf dem Bahnsteig warten.

Und dann ein toller Service der Bahn: "Wir entschuldigen die Unannehmlichkeit. Trotzdem möchten wir, dass Sie eine angenehme Reise haben und laden Sie herzlich zu einem Freigetränk in unserem Bistro ein". Ein netter Zug der Bahn. Oh, lustiges Wortspiel. Die Stimmung im Zug war auch prima, die Zugbegleiter freundlich und immer über den aktuellen Stand informierend. Da braucht man auch nicht auf Schadenersatz wegen Verspätung pochen.

Samstag, 20. Januar 2007

Heile wieder zurück in Deutschland


Rathaus-Steg Luzern
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Ich war diese Woche für drei Tage in Luzern. Als ich am Mittwoch in der Stadt am Vierwaldstättersee angekommen bin, dachte ich, dass es schon Frühling sei.

Am Donnerstag sah ich im Fernsehen das Tief "Kyrill", dass in Deutschland ordentlich wütete. Am Freitag habe ich mich erstmal informiert, ob mein Flieger ab Zürich überhaupt startete. Alles kein Problem. Es rüttelte und schüttelte ein wenig beim Start und bei der Landung dann in Hannover. Wir trafen aber nur mit zehn Minuten Verspätung in Langenhagen ein.